RMCC Kunst am Bau

NEUE PERSPEKTIVEN Unsere künstlerische Intervention besteht darin, das Diktat der Vertikalen und Horizontalen, das sich durch die Straßenflucht und die Baukörper von RMCC und Museum ergibt, zu manipulieren. Im Wirkungsfeld unserer Skulptur kippen die Linien der Gebäude und der Straße durch Spiegelungen zweifach „aus der Achse“. Gleichzeitig werden Natur und Betrachter in das Gesamtbild integriert. Der optische Effekt ist eine Singularität, in der die Platzgeometrie in eine andere Ordnung überführt wird. Eine mögliche Aussage ist, dass andere Perspektiven immer möglich, immer vorhanden sind und dass ein Gesamtbild einen anderen Blick braucht. Das Kunstwerk soll einen kurzen Moment der (kubistischen) Irritation und epiphanischer Erkenntnis befördern.

Kooperation mit Boris Mackrodt, Andreas Bell

  • Datum: 29. November 2017
  • Kategorien: Konzept, Kunst
  • Kunde: RMCC

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